Content-Management-Systeme mit wenigen Klicks direkt auf Ihrem Hosting installieren

Installieren Sie bei Hoststar Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla, TYPO3, Drupal und Contao direkt in Ihrem Webhosting. Diese und weitere häufig verwendete Open-Source-CMS können Sie mit der «1-Klick-Installation» kostenlos, vollautomatisch und zeitsparend installieren.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, viele Content-Management-Systeme direkt auf Ihrem Webhosting zu installieren, ohne, dass Sie diese vorher auf Ihre lokale Festplatte herunterladen und danach via FTP auf Ihr Hosting hochladen müssen. Sämtliche Software, die Ihnen zur direkten Installation zur Verfügung steht, ist virenfrei und stets auf dem neuesten Stand. Es handelt sich ausschliesslich um Originalversionen ohne Modifikationen.

Die Vorteile eines Open-Source-CMS

Content-Management-Systeme, kurz CMS genannt, haben das Internet massgeblich revolutioniert. Dank CMS und Homepage-Baukasten ist das Gestalten und Erstellen einer Homepage so einfach wie nie zuvor. Sie wählen nur noch das Layout aus, laden die Daten auf den Server und erfassen die Texte direkt im CMS. Ganz ohne Programmierkenntnisse.

Doch welches Content-Management-System eignet sich am besten für Ihre erste, private Homepage, den Blog über Ihre Lieblingsferiendestination, für Ihr Chatportal oder Ihre professionelle Firmenwebsite? Nachfolgend haben wir für Sie das Einsatzgebiet sowie Vor- und Nachteile der gängigsten Open-Source-Content-Management-Systeme ausführlich beschrieben.

Die Auswahl an Content-Management-Systemen ist gross und nicht jedes CMS eignet sich gleichermassen gut für Ihr Projekt. Alle CMS haben eines gemeinsam: Sie erleichtern das Aktualisieren Ihres Internetauftrittes. Wenn mehrere Personen an einer Website arbeiten, kümmert sich das CMS darum, dass nur autorisierte Nutzer bestimmte Inhalte bearbeiten dürfen und gleichzeitiges Bearbeiten wird vermieden. Und Sie können zu jeder Tages- und Nachtzeit, unabhängig von einer Webagentur, Ihre Homepage anpassen. Das sind nur einige der bedeutendsten Vorteile eines CMS.

software_info_kategorie.jpg

Die 5 beliebtesten Open-Source-Content-Management-Systeme

Gerne zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der fünf beliebtesten Content-Management-Systeme WordPress, Joomla, TYPO3, Drupal und Contao.

Alle fünf CMS sind in der Programmiersprache PHP geschrieben und verwenden MySQL als Datenbank. Bei einigen CMS können auch andere Datenbanken verwendet werden. Diese Angaben finden Sie nachfolgend direkt bei der Vorstellung des entsprechenden CMS. Alle CMS bieten eine Vielzahl von Erweiterungen (Plugins, Modules oder Extensions genannt) wie auch unzählige Designvorlagen (Templates oder Themes genannt) an. Diese sind bei allen Systemen teilweise kostenpflichtig. Wir empfehlen Ihnen, die Erweiterungen immer auf die neuste Version zu aktualisieren. So minimieren Sie die Gefahr eines Missbrauchs.


WordPress

Wordpress-LogoWordPress war eines der ersten Content-Management-Systeme und kam 2004 auf den Markt. Es wurde ursprünglich für Blogs erstellt. Es ist weit verbreitet und wird stabil weiterentwickelt, sodass es für viele Anwendungsbereiche ideal einzusetzen ist. WordPress zählt zu den stabilsten Content-Management-Systemen überhaupt.

 

Einsatzgebiet:

Allererste Wahl ist WordPress für News-Portale und Blogging-Plattformen sowie für einfache, nicht allzu umfangreiche Websites.

Vorteile:

  • einfache Installation
  • Mit 41 000 Erweiterungen (Plugins) steht WordPress unschlagbar auf Platz eins.
  • Erweiterungen für praktisch alle Eventualitäten die sehr gut dokumentiert sind
  • Inhalt kann innerhalb des Systems mit einem Plug-in komfortabel und intuitiv für Suchmaschinen optimiert werden.
  • Darstellung ist im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen einfach und schlicht.
  • Die WordPress-Community bietet zahllose, kostenlose Themes und Plug-ins an, die das Aussehen und die Funktion der eigenen Website bestimmen.
  • Für die Suchmaschinenoptimierung der Webseiten gibt es mehrere SEO-Plug-ins (z.B. Yoast, W3 Total Cache), die sich um alles kümmern, einfach einzubinden und kostenlos sind.

Nachteile:

  • Mehrsprachige Seitenverwaltungen müssen über geeignete Plug-ins integriert werden, die teilweise kostenpflichtig sind.
  • Einbindungen von Mediaformaten, wie Video, Stream oder Animation müssen über geeignete Plug-ins integriert werden, die teilweise kostenpflichtig sind.
  • Multidomain-Verwaltung und tiefgestaffelte Rollen- und Rechtverwaltung müssen über geeignete Plug-ins integriert werden, die teilweise kostenpflichtig sind.

 


Joomla

Joomla-LogoJoomla, Eigenschreibweise «Joomla!», ist ein beliebtes und auch bewährtes Content-Management-System und dient der Erstellung und der Verwaltung von Webseiten aller Art. Joomla ist 2005 aus dem Open-Source-Projekt Mambo (seit 2000 auf dem Markt) hervorgegangen.

 

Einsatzgebiet:

Joomla eignet sich für mittelkomplexe Webseiten mit hoher Funktionalität und entsprechend hohem Budget. 

Vorteile:

  • rund 7500 Erweiterungen (Extensions)
  • Der objektbasierte Aufbau ermöglicht Entwicklern die individuelle Anpassung des CMS.
  • Installation und Handhabung des CMS ist nicht ganz so einfach wie bei WordPress aber dennoch sehr überschaubar und gut dokumentiert.

Nachteile:

  • Das System bietet Hackern einige Angriffsmöglichkeiten, da das System erst mit vielen Erweiterungen wirklich nutzbar ist, welche jedoch das Risiko von Sicherheitslücken erhöhen.
  • Den Aufbau und die Kontrollierbarkeit des Systems zu durchschauen, dauert recht lange und benötigt spezielles Know-how.
  • Die Verwaltung der Inhalte und die Gestaltung von Templates sind bei Drupal oder Contao einfacher und bei TYPO3 tiefgehender.
  • Bei umfangreicheren Projekten zeigen sich diverse Schwierigkeiten in Rechteverwaltung und der Vergabe von Rechten und Rollen.
  • Aktualisierungen erfolgen oft manuell und mit viel Aufwand.
  • Die mehrsprachige Seitenverwaltung muss über eine Erweiterung integriert werden.

joomla-screenshot_1.jpg


TYPO3

TYPO3-LogoTYPO3 wurde erstmals im Jahre 2000 veröffentlicht. Vom Funktionsumfang und den Erweiterungsmöglichkeiten her ist TYPO3 das mächtigste System der hier vorgestellten CMS. TYPO3 eignet sich daher für grosse und professionelle Systeme, die auch professionell betreut werden.  Bei TYPO3 wird im Gegensatz zu anderen Systemen das Design der Website von der Konfiguration der Funktionen getrennt. Die Konfiguration erfolgt mittels einer eigenen Skriptsprache namens TypoScript.

 

Einsatzgebiet:

TYPO3 eignet sich für Internet-, Extranet- oder Intranet-Projekte von Grossunternehmen mit internationaler Ausrichtung oder für Projekte mit komplizierter Aufgabenstellung und Zielsetzung. Beispielsweise für komplexe E-Commerce-Plattformen, die maximal individualisiert werden sollen und an denen zahlreiche Personen arbeiten.

Spezifisches zur Technologie:

Als Datenbank kann nebst MySQL auch MariaDB, PostgreSQL oder Oracle eingesetzt werden.

Vorteile:

  • mehr als 5000 Erweiterungen (Extensions) und Designvorlagen (Templates)
  • Sehr gut skalierbar und wächst mit dem Unternehmen. Sollten später weitere oder höhere Anforderungen als beim Start hinzukommen, muss das CMS nicht gewechselt werden.
  • Sehr flexibel und für fast alle denkbaren Anwendungsfälle einsetzbar.
  • Viel weiter reichende Individualisierung des Systems, als es bei den anderen Systemen der Fall ist.
  • individuelle Sicherheitseinstellungen möglich
  • sehr umfangreiche Benutzer- und Rechteverwaltung
  • Angriffe durch Schadsoftware sind mit den systemeigenen Einstellungen nahezu ausgeschlossen.
  • Vielzahl vorhandener Schnittstellen zu bekannten ERP-, Wawi- und CRM-Lösungen.
  • Zusätzliche LTS-Version bietet langfristigen Support, Service und wiederkehrende Sicherheits-Updates.
  • Um mehrsprachige Webseiten zu erstellen, sind keine Erweiterungen nötig.

Nachteile:

  • Benötigt hohes Fachwissen bei Implementierung, Konfiguration und Administration. Daher sollte ein eigener IT-Bereich im Unternehmen integriert sein.
  • Der Umgang mit TYPO3 kann recht unübersichtlich werden.
  • Sehr hohe Anforderungen an das Hosting im Verhältnis zu anderen CM-Systemen.
  • Es gibt kaum Erweiterungen welche die SEO-Funktionalität umfangreich erweitern.

typo3-screenshot_4.jpg


Drupal

Drupal-LogoDrupal wurde 2001 veröffentlicht. Die Basisinstallation ist sehr schlank und beinhaltet praktisch alles, was den Community-Nutzer freut, wie etwa Chats, Weblogs, Foren oder Tag-Clouds (Schlagwortwolken). Zahlreiche Module sind vorhanden, die den Funktionsumfang erweitern und das System kann genauso gestalten werden, wie man es für das eigene Projekt benötigt.

 

Einsatzgebiet:

Drupals grösste Stärke sind die Social-Publishing- und Community-Portale. Je höher die individuelle Interaktion der Nutzer, desto geeigneter ist Drupal. Aufgrund des modularen Aufbaus und der fast unbegrenzten Erweiterbarkeit bewährt sich Drupal auch für Grossprojekte, die stabil laufen sollen, Drupal eignet sich jedoch nur für Unternehmen mit eigener IT-Abteilung.

Spezifisches zur Technologie:

Als Datenbank kann nebst MySQL/MariaDB (empfohlen), PostgreSQL (unterstützt), SQLite (ab 7.x), Oracle (per Erweiterung) oder MSSQLServer (per Erweiterung) als Datenbanksystem eingesetzt werden.

Vorteile:

  • rund 32 500 Erweiterungen (Modules)
  • überzeugender Funktionsumfang
  • zahlreiche Module für eine individuelle Systemgestaltung
  • Backendverwaltung von mehreren Domains
  • Drupal ist standardmässig mehrsprachig, ganz ohne zusätzliche Erweiterungen.

Nachteile:

  • Die schmale Basisinstallation bewirkt nachträglich viel Zeitaufwand für die Installation vieler Zusatzmodule.
  • Das bewirkt zudem hohen technischen Aufwand wegen vieler, voneinander abhängigen Modulen.
  • Module müssen extern eingebunden werden, da die Admin-Oberfläche keine Möglichkeiten dafür bietet.
  • Installiert man zu viele Module, nutzt Drupal sehr viele Software- und Hardwareressourcen, die das System verlangsamen.
  • Das zuverlässige Verlinken interner Seiten ist nicht optimal gewährleistet.
  • Das Verwalten von Bildern ist umständlich.
     
 

Contao

Contao-Logo2006 kam Contao unter dem Namen TYPOlight auf den Markt. Wegen der Namensähnlichkeit galt es immer als die abgespeckte Variante von TYPO3. Es zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass es für jeden Inhaltstypen ein eigenes Inhaltselement gab – ein bewährter Ansatz, den damals auch schon das CMS TYPO3 verfolgte.

 

Einsatzgebiet:

Contao ist für Portale und Plattformen von Kleinunternehmen und KMU ausgelegt. Daher werden komplexe Arbeitsabläufe nur bedingt umfasst, zugunsten einer schlankeren Programmierung und einer sehr überzeugenden Benutzerfreundlichkeit. Wenn Sie auf komplizierte Freigabeprozesse verzichten können, bietet Ihnen Contao ein Rundum-sorglos-Paket.

Vorteile:

  • rund 1800 Erweiterungen (Extensions)
  • kein CMS ist intuitiver und daher schneller erlernbar, als Contao.
  • viele Funktionen bereits in der Basisfunktion
  • automatische Integration von Updates und Extensions.
  • Anforderungen an das Webhosting sind minimal und werden selbst von günstigen Webhosting-Angeboten erfüllt.
  • einfache Bedienbarkeit
  • klar strukturiert
  • sehr einfache Einbindung von Videos, Bildern, Animation und Audiodateien
  • Realisierung barrierefreier Webseiten
  • schnelles System, auch bei vielen Zugriffen auf die Datenbank.
  • Contao ist standardmässig mehrsprachig, ganz ohne zusätzliche Erweiterungen.

Nachteile:

  • Hochkomplexe Freigabeprozesse sind selbst mit den geeigneten Erweiterungen schwierig zu bewerkstelligen und daher kaum empfehlenswert.
  • Leider unterstützt Contao keine mehrstufigen Workflows, mit denen bspw. Authentifizierung- und Freigabeprozesse automatisiert und abgebildet werden können. Da diese für die Pflege grosser Enterprise-Systeme essentiell sind, ist dieses Open-Source-CMS nicht optimal für grosse Enterprise-Lösungen.
  • Die Implementierung der Templates fürs Design erfordert Erfahrung.
  • Haben Sie viele Inhalte einzugeben, kann es umständlich werden.

contao-screenshot_3.jpg


Anleitungen zur Installation von WordPress, Joomla, TYPO3, Drupal, Contao und weiterführende Informationen

So einfach können Sie unter anderem die Content-Management-Systeme via Hosting von Hoststar installieren: https://www.hoststar.at/de/support/software/installieren#installieren

Hier finden Sie alle Content-Management-Systeme im Überblick, die wir Ihnen zur direkten Installation zur Verfügung stellen: https://www.hoststar.at/de/services/software/gesamtliste-installierbare-programme

Lesen Sie hier, welche Software und Technologien unsere Server unterstützen: https://www.hoststar.at/de/webhosting/angebote-vergleichen

Suchen Sie Antworten auf Ihre spezifischen Fragen rund um die Content-Management-Systeme? Diese Links führen Sie direkt zu den einzelnen CMS-Anbietern:

WordPress
https://de.wordpress.org

Joomla
https://www.joomla.org

TYPO3
https://typo3.org

Drupal
https://www.drupal.org

Contao
https://contao.org/de

Erstellen Sie mit wenigen Klicks dank Homepage-Baukasten Ihre eigene Homepage bei Hoststar:
https://www.hoststar.at/de/website-erstellen/homepage-baukasten